Über mich


Mein Name ist Yvonne Seifert und ich möchte dich ermutigen, deinen Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu gehen. Was ich im Rahmen meiner Angebote mit dir teilen möchte, ist ein Erfahrungsschatz, den ich mir in 24 Jahren Selbstheilung und mit einer großen Portion Geduld angeeignet habe. Meine Neugier hat mich dazu gebracht, in unterschiedliche Heilungsansätze reinzuschnuppern, sie auszuprobieren und sie im Ergebnis zu leben.  Dadurch wurde meine schwere Hüftarthrose geheilt. Ich habe mich damals von Menschen inspirieren lassen, die den Weg der Selbstheilung bereits gegangen sind und ich habe viel von ihnen gelernt. Dieses ganze Paket an gelebten Wissen möchte ich nun an dich weitergeben.

Interview mit Sandy zu Thema Heilung

Herzlich Willkommen zu meinem Vortrag „Zum Glück entscheide ich!“

Mit 11 Jahren habe ich starke Schmerzen in der rechten Hüfte verspürt. Die Ärzte behandelten mich mit der Diagnose einer Muskelzerrung. Nach einem Jahr, als die Fachleute keine Besserung feststellen konnten, wurde ich als Simulant wieder zum Sport geschickt. Nach dem dem Springen auf einem Bein ist das rechte Hüftgelenk herausgesprungen. Es kam ein Krankenwagen, der noch einen Stopp auf dem Markt machte, um seiner Frau einen Pullover zu holen. Danach hatte er es eilig und nahm eine Abkürzung durch den Wald. Kann sich jemand vorstellen, wie ich mich gefühlt habe hilflos dem Ganzen ausgeliefert zu sein? Eine Straße mit tiefen Schlaglöchern, wo es heftig hin und her geht ist bei einer ausgekugelten Hüfte eine ganz besondere Anforderung, die auch noch heute in meinem Zellgedächnis minimal vorhanden ist.

Nach der OP bin ich ein Jahr auf Gehilfen gelaufen und habe keine Physiotherapie nach dem Krankenhausaufenthalt erhalten. Reha sowie die wertvollen alternativen zur Schulmedizin waren zu der Zeit wohl noch ziemlich rar. Im Alter der Berufswahl rieten mir Menschen ab von den Bereichen, die mich interessierten, weil bei meiner Vorgeschichte ein Beruf im Sitzen doch das Beste für mich wäre. Ich erlernte den Beruf der Industriekauffrau. In jungen Jahren merkte ich, dass ich einen Ausgleich zum überwiegenden Sitzen brauchte und fing mit Sportarten wie Nordic Walking, Fitnessstudio, Aquajoggen und Körperarbeiten wie Massagen und Feldenkrais an. Besuchte Physiotherapeuten , Heilpraktiker und Rehas, welche kurzzeitige Linderung verschafften. Doch als ich beim Unmöglichen angekommen war und der Druck so enorm groß wurde, eine künstliche Hüfte im Alter von 43 Jahren zu erhalten, wobei die Prognosen der Ärzte war, dass ich diese bereits im Alter von 30 Jahren bekommen würde.

Ja, die letzte Reha suchte ich vor 2 Jahren auf. Ich kam mit Schmerzen auf 2 Beinen laufend an und verließ die Reha an 2 Gehstöcken als arbeitsfähig, trotz meines Nachfragens, wie die Ärzte denn zu so einer Entscheidung über mich kommen konnten. Als ich zuhause angekommen bin waren meine Mitmenschen mindestens ebenso enttäuscht wie ich, da mir diese Reha auch wärmstens ans Herz gelegt worden war. Meine Leistung von 30 Minuten gehen war auf 5-10 Minuten mit starken Schmerzen innerhalb von 6 Wochen gesunken, nachts wurde ich von Schmerzen wach und es war ein schreckliches Knacken in der Hüfte zu hören.

Okay ich suchte nun einen Orthopäden auf und dieser fragte mich was ich denn von ihm hören wolle. Ich antwortete, „Dass Selbstheilung möglich ist“ Die Röntgenbilder und mein Zustand sagten ihm eindeutig etwas Anderes. Er lachte und antwortete, ich solle mich operieren lassen und mir ein neues Gelenk einsetzen lassen. Ich war wütend und kam mir vor wie ein von anderen abhängiger Versager und war aggressiv, sodass ich so manches Mal hätte die Stöcke in die Ecke schmeißen können. Von meiner Erfahrung geprägt von der Feldenkrais-Methode

Vom Unmöglichen zum Möglichen,

vom Möglichen zum Leichten,

und vom Leichten zum Eleganten, motivierten mich, es mit einer anderen Lösung weiter zu verfolgen und zum Möglichen zurückzukehren. Tief im Inneren habe ich mich bereits mit 20 Jahren gefragt, warum die Ärzte sagen, dass Knorpel nicht nachwachsen kann.

Zuerst begann ich damit, meinen Fokus auf Menschen zu richten, die mich unterstützen und an mich und Selbstheilung glaubten. Von allen anderen distanzierte ich mich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Euch alle für Euer Dasein. Im Mai brauchte ich nur noch einen Stock, habe 12 kg dank einer Stoffwechselkur abgenommen. An diese bin ich durch einen Schamanen gekommen, welcher nach der Reha zu einem Mitbewohner wurde, welcher in die Gemeinschaft zog, in der ich derzeit lebe. Ich machte weiter mit meinem individuellen Bewegungs- und Achtsamkeitsprogramm. Im August stand dann eine Festival an, wo ich erst Bedenken hatte, ob ich dieser Herausforderung gewachsen war. Doch es war ein voller Erfolg, ich kam ohne Stock aus dem Urlaub wieder. Das wunderschöne Klima, das Meer, die Bewegung und einige wertvolle Begegnungen haben dazu beigetragen.

Bitte merkt euch
  • Glaube versetzt Berge
  • Übe dich in Selbstliebe
  • Bewegung – setzte Dir kleine Ziele und hab Spaß an Bewegung. Finde dabei Dein eigenes Tempo
  • Ernährung – basische Ernährung ist das A u. O für einen gesunden Körper, genauso wie auch der richtige Treibstoff für dein Auto wichtig ist.
  • Nahrungsergänzungsmittel, um beschädigte Strukturen wieder aufzubauen, die erst ein basischer Körper verwerten kann.
  • Soziale Kontakte und das Leben in Gemeinschaft haben zum Heilungsprozess erheblich beigetragen

Ich durfte bei diesem Prozess immer wieder hinschauen, wie oft ich andere be- oder verurteilt habe und somit auch mich selbst. Dabei erinnere ich mich an ein Zitat

Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist  Also kann ich oder du auch schlecht entscheiden, was gut für den anderen ist, ganz nach dem Motto „Zum Glück entscheide ich”. Nur mit eigenen Entscheidungen erhältst Du, die für Dich passenden Ergebnisse. Ich kann Dir dabei Lösungsansätze aufzeigen, die in ein selbstbestimmtes und von Freude erfülltes Leben führen können.

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